ANNOVEX CO Sensor
ANNOVEX CO-Sensor

ANNOVEX CO Monitor
ANNOVEX CO-Monitor mit AVS 3

ANNOVEX ex
CO-Sensor/Transmitter Typ GMA 03.05.xxx
CO-Monitor Typ GMA 03.05.xxx

  • ex I M1 Ex ia I Ma
  • Linearisierte Messwertanzeige von 0,0...500,0 ppm CO
  • Infrarot-Messverfahren mit Gasdiffusion
  • Ausführung mit geringer Querempfindlichkeit auf Dimethylsulfid (optional)
  • Messwertverarbeitung durch Mikrocontroller
  • Hohe Messgenauigkeit durch Druck- und Temperaturkompensation
  • Ausgabebereich des Ausgangssignals einstellbar
  • Beleuchtetes vierstelliges Display
  • Einstellungen oder Statusabfragen bei geschlossenem Gehäuse mittels Tasteneinheit oder Magnetgriffel
  • Codeschloss gegen unbefugte Bedienung (abschaltbar)
  • Fehlerselbstdiagnose mit alphanumerischer Anzeige im Display
  • Test des Ausgangssignals mit simulierten CO-Werten
  • Auswahl zwischen genormten analogen und digitalen Ausgangssignalen (optional)
  • Zwei eingebaute Grenzwertschalter mit Optokopplern oder Relais im Monitor
  • Audiovisuell wirkender Alarmgeber optional (Monitor)
  • Vor Ort austauschbarer Fühlerblock
  • Gehäuseschutzart IP65, Sensorschutzart IP52

Stabile Messeigenschaften, einfache und gesicherte Bedienbarkeit, Robustheit, niedriges Gewicht und kleine Abmessungen zeichnen den kostengünstigen, ortsfesten CO-Sensor/Transmitter bzw. CO-Monitor aus.

Die Geräte entsprechen der Zündschutzart Eigensicherheit „i“, Kategorie I M1 Ex ia I Ma und dürfen deshalb auch bei unzulässig erhöhten Methankonzentrationen weiterbetrieben werden. Die Zertifizierung entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen.

Der CO-Monitor unterscheidet sich vom CO-Sensor/Transmitter durch eine zusätzliche Grenzwerteinheit, die mit Relais oder Optokopplern bestückt ist.

Die Erfassung der Kohlenmonoxid-Konzentration erfolgt im Sensor nach dem Prinzip der elektrochemischen Zelle, wobei das Gasgemisch durch ein Sintermetallfilter diffundiert. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit werden außerdem auch die örtlichen Temperatur- und Luftdruckwerte von einem Mikrocontroller kontinuierlich verrechnet.
Ein leicht austauschbares Vorfilter schützt das Sintermetall gegen Verschmutzung.
Prüfgase können über einen Steckadapter Typ PGA 3 zugeführt werden.

Die Bedienung ist einfach: Sie erfolgt bei geschlossenem Gehäuse und mittels einer vom Gerätewart aufgelegten kleinen Tasteneinheit – oder alternativ auch mittels eines mitgelieferten Magnetgriffels. Ein vierstelliger Zifferncode schützt gegen unbefugtes Ändern der eingestellten Werte.
Ein selbstüberwachendes Mikrocontrollersystem verarbeitet nicht nur die Messwerte präzise, sondern führt auch die anwenderspezifischen Vorgaben wie Codeeingabe, Signalbefehle und Meldungen, Analog- oder Digitalsignalausgaben, Testfunktionen usw. aus. Ein vierstelliges, beleuchtetes Grafikdisplay zeigt die Messwerte mit 12 mm Ziffernhöhe an.

Die Geräte sind durch ein Kunststoffgehäuse (Schlagfestigkeit 7 Joule) geschützt und werden mittels Steckverbinder angeschlossen. Neben dem Steckverbinder befindet sich der Sensor mit dem CO-Fühler, der auch unter Tage leicht ausgetauscht werden kann.
Zur Aufhängung des Gerätes dient ein Stahlbügel. Montagelöcher an der Rückseite erlauben auch eine starre Befestigung.

Der CO-Monitor kann mit einem audiovisuell wirkenden Alarmgeber für die Warnsignalgabe
im Messortbereich ausgerüstet werden (siehe nebenstehende Abbildung).

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