MONIMET CO-Sensor GMM 03.15
MONIMET CO-Monitor

Monimet ex
CO-Sensor/Transmitter Typ GMM 03.15.xxx
CO-Monitor Typ GMM 03.15.xxx

  • ex I M1 Ex ia I Ma
  • Linearisierte Messwertanzeige von 0,0...500,0 ppm CO
  • Ausführung für die Gasabsaugung
  • Metallgussgehäuse, geeignet für Belastungen in Bergbau und Industrie
  • Adapter mit Diffusionsrohr und Prüfgasanschluss (optional)
  • Elektrochemisches Messprinzip mit Gasdiffusion
  • Hohe Messgenauigkeit durch Druck- und Temperaturkompensation
  • Messwertverarbeitung durch Mikrocontroller
  • Ausgabebereich des Ausgangssignals einstellbar
  • Beleuchtetes vierstelliges Display
  • Einstellungen oder Statusabfragen bei geschlossenem Gehäuse mittels Tasteneinheit oder Magnetgriffel
  • Codeschloss gegen unbefugte Bedienung (abschaltbar)
  • Fehlerselbstdiagnose mit alphanumerischer Anzeige im Display
  • Test des Ausgangssignals mit simulierten CO-Werten
  • Auswahl zwischen genormten analogen und digitalen Ausgangssignalen (optional)
  • Zwei eingebaute Grenzwertschalter mit Optokopplern oder Relais im Monitor
  • Gehäuseschutzart IP65, Sensorschutzart IP52

Stabile Messeigenschaften, einfache und gesicherte Bedienbarkeit, Robustheit und kleine Abmessungen zeichnen den kostengünstigen, ortsfesten CO-Sensor/Transmitter bzw. CO-Monitor aus.

Die Geräte entsprechen der Zündschutzart Eigensicherheit „i“, Kategorie I M1 Ex ia I Ma und dürfen deshalb auch bei unzulässig erhöhten Methankonzentrationen weiterbetrieben werden. Die Zertifizierung entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen.

Der CO-Monitor unterscheidet sich vom CO-Sensor/Transmitter durch eine zusätzliche Grenzwerteinheit, die mit Relais oder Optokopplern bestückt ist.

Die Erfassung der Kohlenmonoxid-Konzentration erfolgt im Sensor nach dem Prinzip der elektrochemischen Zelle, wobei das Gasgemisch durch ein Sintermetallfilter diffundiert. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit werden außerdem auch die örtlichen Temperatur- und Luftdruckwerte von einem Mikrocontroller kontinuierlich verrechnet. Die Gaszuführung aus der Rohrleitung geschieht durch einen Adapter mit Diffusionsrohr. Der Adapter enthält ein
Staubfilter und einen Anschluss zur Prüfgaszuführung.

Die Bedienung ist einfach: Sie erfolgt bei geschlossenem Gehäuse und mittels einer vom Gerätewart aufgelegten kleinen Tasteneinheit – oder alternativ auch mittels eines mitgelieferten Magnetgriffels. Ein vierstelliger Zifferncode schützt gegen unbefugtes Ändern der eingestellten Werte.

Ein selbstüberwachendes Mikrocontrollersystem verarbeitet nicht nur die Messwerte präzise, sondern führt auch die anwenderspezifischen Vorgaben wie Codeeingabe, Signalbefehle und Meldungen, Analog- oder Digitalsignalausgaben, Testfunktionen usw. aus. Ein vierstelliges, beleuchtetes Grafikdisplay zeigt die Messwerte mit 12 mm Ziffernhöhe an.

Die Geräte sind durch ein Metallgussgehäuse gegen Schläge, Staub und Feuchtigkeit (Schlagfestigkeit 20 Joule) geschützt und werden mittels Steckverbinder angeschlossen. An der unteren Seite des Gehäuses befindet sich der Sensor mit dem CO-Fühler.
Zur Befestigung des Gerätes kann der Adapter benutzt werden. Alternativ erlauben ein Stahlbügel oder Gewindelöcher an der Rückseite des Gehäuses (Aufpreis) eine Befestigung.

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