MONIMET CH4 monitor
MONIMET CH4-Monitor

Monimet ex
CH4-Sensor/Transmitter Typ GMm 01.02.xxx
CH4-Monitor Typ GMm 01.02.xxx

  • ex I M1 Ex ia I Ma
  • Messbereich 0,0...100,0 Vol % CH4
  • Messprinzip: Wärmeleitfähigkeit mit Gasdiffusion
  • Erhöhte Messgenauigkeit durch patentierte Kompensation mit Feuchte- und Temperaturfühler mittels Mikrocontrollersystem
  • Robustes Gerät im Metallgussgehäuse für den Bergbau.
    Stahlbügel zur Aufhängung, rückseitige Gewindelöcher optional
  • Ausgabebereich des Ausgangssignals einstellbar
  • Einstellungen und Statusabfragen bei geschlossenem Gehäuse mittels Tasteneinheit oder Magnetgriffel
  • Codeschloss gegen unbefugte Bedienung (abschaltbar)
  • Fehlerselbstdiagnose mit alphanumerischer Anzeige im Display
  • Test des Ausgangssignals mit simulierten CH4-Werten
  • Auswahl zwischen genormten analogen und digitalen Ausgangssignalen (optional)
  • Zwei eingebaute Grenzwertschalter mit Optokopplern oder Relais im Monitor
  • Vor Ort austauschbarer Sensor
  • Gehäuseschutzart IP65, Sensorschutzart IP52

Stabile Messeigenschaften, einfache und gesicherte Bedienbarkeit, Robustheit und kleine Abmessungen zeichnen den kostengünstigen, ortsfesten CH4-Sensor/Transmitter bzw. CH4-Monitor aus.

Die Geräte entsprechen der Zündschutzart Eigensicherheit „i“, Kategorie I M1 Ex ia I Ma und dürfen deshalb auch bei unzulässig erhöhten Methankonzentrationen weiterbetrieben werden. Die Zertifizierung entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen.

Der CH4-Monitor unterscheidet sich vom CH4-Sensor/Transmitter durch eine zusätzliche Grenzwerteinheit, die mit Relais oder Optokopplern bestückt ist.

Messprinzip: Das Methan-Luftgemisch der Umgebung diffundiert durch ein Sintermetallfilter zu dem Wärmetönungs- und Wärmeleitfähigkeitsdetektor in dem Sensor. Ein leicht austauschbares Vorfilter schützt das Sintermetallfilter gegen Verschmutzung.
Zur Erhöhung der Messgenauigkeit, insbesondere auch im Bereich höherer Konzentrationen, werden außerdem auch die örtlichen Temperatur- und Feuchtewerte von einem Mikrocontroller kontinuierlich verrechnet. Prüfgase können über einen Steckadapter Typ PGA 3 zugeführt werden.

Die Bedienung ist einfach: Sie erfolgt bei geschlossenem Gehäuse und mittels einer vom Gerätewart aufgelegten kleinen Tasteneinheit – oder alternativ auch mittels eines mitgelieferten Magnetgriffels. Ein vierstelliger Zifferncode schützt gegen unbefugtes Ändern der eingestellten Werte.

Ein selbstüberwachendes Mikrocontrollersystem verarbeitet nicht nur die Messwerte präzise, sondern führt auch die anwenderspezifischen Vorgaben wie Codeeingabe, Signalbefehle und Meldungen, Analog- oder Digitalsignalausgaben, Testfunktionen usw. aus. Ein vierstelliges, beleuchtetes Grafikdisplay zeigt die Messwerte mit 12 mm Ziffernhöhe an.

Die Geräte sind durch ein Metallgussgehäuse gegen Schläge, Staub und Feuchtigkeit (Schlagfestigkeit 20 Joule) geschützt und werden mittels Steckverbinder angeschlossen. An der unteren Seite des Gehäuses befindet sich der Sensor mit dem CH4-Fühler, der auch unter Tage leicht ausgetauscht werden kann.
Zur Aufhängung des Gerätes dient ein Stahlbügel. Für eine starre Befestigung kann das Gerät mit Gewindelöchern auf seiner Rückseite geliefert werden (Aufpreis).

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