MONIMET H2S monitor
MONIMET H2S-Monitor

Monimet ex
H2S-Sensor/Transmitter Typ GMM 05.05.xxx
H2S-Monitor Typ GMM 05.05.xxx

  • ex I M1 Ex ia I Ma
  • Linearisierte Messwertanzeige von 0,0...100,0 ppm H2S
  • Elektrochemisches Messprinzip mit Gasdiffusion
  • Metallgussgehäuse, geeignet für Belastungen in Bergbau und Industrie
  • Messwertverarbeitung durch Mikrocontroller
  • Hohe Messgenauigkeit durch Druck- und Temperaturkompensation
  • Ausgabebereich des Ausgangssignals einstellbar
  • Beleuchtetes vierstelliges Display
  • Einstellungen oder Statusabfragen bei geschlossenem Gehäuse mittels Tasteneinheit oder Magnetgriffel
  • Codeschloss gegen unbefugte Bedienung (abschaltbar)
  • Fehlerselbstdiagnose mit alphanumerischer Anzeige im Display
  • Test des Ausgangssignals mit simulierten H2S-Werten
  • Auswahl zwischen genormten analogen und digitalen Ausgangssignalen (optional)
  • Zwei eingebaute Grenzwertschalter mit Optokopplern oder Relais im Monitor
  • Vor Ort austauschbarer Sensor
  • Gehäuseschutzart IP65, Sensorschutzart IP52

Stabile Messeigenschaften, einfache und gesicherte Bedienbarkeit, Robustheit und kleine Abmessungen zeichnen den kostengünstigen, ortsfesten H2S-Sensor/Transmitter bzw. H2S-Monitor aus.

Die Geräte entsprechen der Zündschutzart Eigensicherheit „i“, Kategorie I M1 Ex ia I Ma und dürfen deshalb auch bei unzulässig erhöhten Methankonzentrationen weiterbetrieben werden. Die Zertifizierung entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen.

Der H2S-Monitor unterscheidet sich vom H2S-Sensor/Transmitter durch eine zusätzliche Grenzwerteinheit, die mit Relais oder Optokopplern bestückt ist. Die Erfassung der Schwefelwasserstoff-Konzentration erfolgt im Sensor nach dem Prinzip der elektrochemischen Zelle, wobei das Gasgemisch durch ein Sintermetallfilter diffundiert. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit werden außerdem auch die örtlichen Temperatur- und Luftdruckwerte von einem Mikrocontroller kontinuierlich verrechnet. Ein leicht austauschbares Vorfilter schützt das Sintermetallfilter gegen Verschmutzung. Prüfgase können über einen Steckadapter Typ PGA 3 zugeführt werden.

Die Bedienung ist einfach: Sie erfolgt bei geschlossenem Gehäuse und mittels einer vom Gerätewart aufgelegten kleinen Tasteneinheit – oder alternativ auch mittels eines mitgelieferten Magnetgriffels. Ein vierstelliger Zifferncode schützt gegen unbefugtes Ändern der eingestellten Werte. Ein selbstüberwachendes Mikrocontrollersystem verarbeitet nicht nur die Messwerte präzise, sondern führt auch die anwenderspezifischen Vorgaben wie Codeeingabe, Signalbefehle und Meldungen, Analog- oder Digitalsignalausgaben, Testfunktionen usw. aus. Ein vierstelliges, beleuchtetes Grafikdisplay zeigt die Messwerte mit 12 mm Ziffernhöhe an.

Die Geräte sind durch ein Metallgussgehäuse gegen Schläge, Staub und Feuchtigkeit (Schlagfestigkeit 20 Joule) geschützt und werden mittels Steckverbinder angeschlossen. An der unteren Seite des Gehäuses befindet sich der Sensor mit dem H2S-Fühler, der auch unter Tage leicht ausgetauscht werden kann.
Zur Aufhängung des Gerätes dient ein Stahlbügel. Für eine starre Befestigung kann das Gerät mit Gewindelöchern auf seiner Rückseite geliefert werden (Aufpreis).

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