MONIMET Feuchte Monitor
MONIMET Feuchte-Monitor

Monimet ex
Feuchte-Sensor/Transmitter Typ GMM 07.11.xxx
Feuchte-Monitor Typ GMM 07.11.xxx

  • ex I M1 Ex ia I Ma
  • Messbereich 0...100,0% r.F., nicht kondensierend
  • Kapazitiver Feuchtefühler in Dünnschichtechnik
  • Metallgussgehäuse, geeignet für Belastungen in Bergbau und Industrie
  • Messwertverarbeitung durch Mikrocontroller
  • Hohe Messgenauigkeit durch Temperaturkompensation
  • Ausgabebereich des Ausgangssignals einstellbar
  • Beleuchtetes vierstelliges Display
  • Einstellungen oder Statusabfragen bei geschlossenem Gehäuse mittels Tasteneinheit oder Magnetgriffel
  • Codeschloss gegen unbefugte Bedienung (abschaltbar)
  • Fehlerselbstdiagnose mit alphanumerischer Anzeige im Display
  • Test des Ausgangssignals mit simulierten Werten
  • Auswahl zwischen genormten analogen und digitalen Ausgangssignalen (optional)
  • Zwei eingebaute Grenzwertschalter mit Optokopplern oder Relais im Monitor
  • Gehäuseschutzart IP65, Sensorschutzart IP52

Stabile Messeigenschaften, einfache und gesicherte Bedienbarkeit, Robustheit und kleine Abmessungen zeichnen den kostengünstigen, ortsfesten Feuchte-Sensor/Transmitter bzw. Feuchte-Monitor aus.

Die Geräte entsprechen der Zündschutzart Eigensicherheit „i“, Kategorie I M1 Ex ia I Ma und dürfen deshalb auch bei unzulässig erhöhten Methankonzentrationen weiterbetrieben werden. Die Zertifizierung entspricht der ATEX-Richtlinie 94/9/EG für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen.

Der Feuchte-Monitor unterscheidet sich vom Feuchte-Sensor/Transmitter durch eine zusätzliche Grenzwerteinheit, die mit Relais oder Optokopplern bestückt ist. Die Erfassung der relativen Umgebungsfeuchte erfolgt im Feuchte-Sensor/Transmitter nach dem Prinzip der Kapazitätsänderung des Dünnschichtsensors, wobei das Gas durch ein Sintermetallfilter diffundiert. Ein leicht austauschbares Vorfilter schützt das Sintermetallfilter gegen Verschmutzung. Prüffeuchten können über einen Steckadapter Typ PA 1 zugeführt werden. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit werden außerdem auch die örtlichen Temperaturwerte von einem Mikrocontroller kontinuierlich verrechnet.

Die Bedienung ist einfach: Sie erfolgt bei geschlossenem Gehäuse und mittels einer vom Gerätewart aufgelegten kleinen Tasteneinheit – oder alternativ auch mittels eines mitgelieferten Magnetgriffels. Ein vierstelliger Zifferncode schützt gegen unbefugtes Ändern der eingestellten Werte.

Ein selbstüberwachendes Mikrocontrollersystem verarbeitet nicht nur die Messwerte präzise, sondern führt auch die anwenderspezifischen Vorgaben wie Codeeingabe, Signalbefehle und Meldungen, Analog- oder Digitalsignalausgaben, Testfunktionen usw. aus. Ein vierstelliges, beleuchtetes Grafikdisplay zeigt die Messwerte mit 12 mm Ziffernhöhe an.

Die Geräte sind durch ein Metallgussgehäuse gegen Schläge, Staub und Feuchtigkeit (Schlagfestigkeit 20 Joule) geschützt und werden mittels Steckverbinder angeschlossen. An der unteren Seite des Gehäuses befindet sich der Sensor mit dem Feuchte-Fühler.
Zur Aufhängung des Gerätes dient ein Stahlbügel. Für eine starre Befestigung kann das Gerät mit Gewindelöchern auf seiner Rückseite geliefert werden (Aufpreis).

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